Service
Qualität ist stets unsere Priorität
Beratung
Basierend auf unserem synoptischen Behandlungskonzept, finden wir mit Ihnen zusammen den bestmöglichen Behandlungsweg für Sie. Nebst unseren eigenen Behandlungsmöglichkeiten arbeiten wir eng mit lokalen Kieferorthopäden, Chirurgen und Laboren zusammen.
Notfall?
Wir bieten unseren Patienten die bestmögliche Notfallversorgung. Während unserer Öffnungszeiten können Sie direkt in der Praxis anrufen. Wenn Sie außerhalb der Sprechzeiten guten Rat oder Hilfe bei einem Zahnproblem benötigen, steht Ihnen unser Team stets mit Rat und Tat zur Seite.
Die zahnärztliche Prophylaxe bezeichnet alle Maßnahmen, die dazu dienen, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gesund zu erhalten und Erkrankungen wie Karies und Parodontitis vorzubeugen oder frühzeitig zu erkennen.
Dazu gehören regelmäßige Zahnarztbesuche zur Kontrolle und Reinigung der Zähne.
Die professionelle Zahnreinigung (PZR) spielt dabei eine tragende Rolle, da hier in aller Genauigkeit unter Lupenbrille Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch inspiziert und gereinigt werden, auf das richtige Zähneputzen geachtet und hingewiesen wird, sowie der richtigen, regelmäßigen Anwendung von Interdentalbürsten oder Zahnseide. Es findet also eine individuelle Beratung von speziell dafür ausgebildetem Personal statt.
Auch wird über zahnfreundliche bzw. zahnschädliche Ernährung sowie gesundheitliche Risikofaktoren, die auch die Mundgesundheit betreffen, aufgeklärt.
Ziel der Prophylaxe ist es, Plaque (Bakterienbeläge) zu entfernen, gerade in den Bereichen, die Sie nicht oder nur unzureichend erreichen.
Wir wollen über die zahnärztliche Prophylaxe gemeinsam mit Ihnen verhindern, dass es zu Zahnschäden kommt oder wir diese frühzeitig entdecken.
So bleibt das Gebiss gesund und ihre Zähne möglichst bis ins hohe Alter erhalten.
Zur genauen Detektion von Karies- und Knochenbefunden können Röntgenbilder fällig werden, dazu werden Sie stets individuell aufgeklärt und beraten.
Es findet immer eine Kontrolle von uns Zahnärzten statt.
„Prophylaxe soll auch einfach ein bisschen Wellness für die Zähne sein!“ – Dr. J. Rohwedder
Kinder sind bei uns ab Geburt herzlich Willkommen. In der Regel finden in den ersten Jahren nur kleine Kontrollen statt, wenn die Kleinen das zulassen.
Kein Kind muss den Mund aufmachen. Kinder sollen lernen, dass ein Zahnarztbesuch nicht mit negativen Erfahrungen belegt sein muss.
Dazu gehört auch stets die Anleitung der Eltern oder Bezugspersonen.
Wir klären über zahngesunde Ernährung auf, demonstrieren und üben die richtige Mundhygiene mit Kindern und Eltern.
Gerade im jugendlichen Alter und bei zusätzlich kieferorthopädischen Apparaturen ist ein regelmäßiger Zahnarztbesuch unabdingbar. In dieser Zeit wird die Mundhygiene manchmal gerne vernachlässigt und Eltern haben es schwerer ihre Schützlinge zu gründlicher Mundhygiene zu motivieren.
Neben der Kinder- und Jungendprophylaxe entfernen wir Karies, legen Füllungen und extrahieren Zähne. Wir kümmern uns auch hier um die ganze Breite der Zahnheilkunde, bis auf die Kieferorthopädie, dafür arbeiten wir mit Spezialisten unseres Vertrauens zusammen.
Die zahnärztliche Füllungstherapie wird durchgeführt, wenn ein Zahn z.B. durch Karies beschädigt ist.
Dabei entfernt der Zahnarzt die kariöse Stelle im Zahn, um die Bakterien und das beschädigte Gewebe zu beseitigen. Das geschieht i.d.R. immer unter lokaler Betäubung.
Danach wird die fehlende Substanz durch einem Füllmaterial, wie z.B. einer Kunststofffüllung, ersetzt. Dazu wird i.d.R. Kofferdam gelegt, um Speichelfreiheit zu garantieren. Außerdem haben wir dadurch einfach ein sehr übersichtliches Arbeitsfeld und Sie können entspannen.
Das Ziel der Füllungstherapie ist es, den Zahn zu reparieren, seine Funktion wiederherzustellen und ihn vor weiteren Schäden zu schützen. Füllungen verhindern, dass sich Karies weiter ausbreitet und der Zahn weiter geschwächt wird.
Gleichzeitig dient die Füllungstherapie auch der Ästhetik. Sie haben eine verfärbte Füllung, Form und Farbe gefallen nicht mehr, dann kann man über Neulegung und Korrektur der alten Füllung gerade in den ästhetischen Zonen Wunder bewirken und Ihnen wieder zu einem frischen Lächeln verhelfen.
Bei einer besonders ausgedehnten Karies kann es sein, dass auch der Zahnnerv bereits betroffen ist und der Zahn zusätzlich eine Wurzelkanalbehandlung braucht. Auch kann es sinnvoller sein, bei besonders hohem Substanzverlust, dem Zahn über eine Teil- oder Krone seine Funktion und Stabilität wiederzugeben. Dazu werden Sie stets individuell beraten. Das betrifft auch die Wahl des Füllungsmaterials.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist ein zahnärztlicher Eingriff, der durchgeführt wird, um einen entzündeten oder infizierten Zahn zu retten.
Dabei wird das innere Gewebe des Zahns, das sogenannte Zahnmark bzw. die Pulpa, entfernt. Zunächst wird der Zahn eröffnet, um das entzündete Gewebe zu entfernen, dies geschieht i.d.R. unter lokaler Betäubung. Danach werden die Kanäle des Zahns dargestellt, gereinigt, desinfiziert und die Längen bestimmt. Das geschieht unter Kofferdam, immer mit Lupenbrille und meistens mit zur Hilfenahme unserer Mikroskope. Das Mikroskop ermöglicht uns den Zahn besonders genau zu inspizieren und tief in die Kanäle reinzuschauen. Anschließend werden die Kanäle mit speziellen Wurzelfüllmaterialien aufgefüllt und der Zahn mit einer Kompositfüllung wieder verschlossen. Um die Stabilität und Funktionalität des Zahnes wieder vollständig herzustellen, werden endodontisch behandelte Zähne i.d.R. im Anschluss immer mit einer Krone versorgt.
Ziel der Behandlung ist es, den Zahn entzündungsfrei zu bekommen und somit langfristig zu erhalten.
Bei der Wurzelkanalbehandlung werden zur genauen Beurteilung Röntgenbilder fällig.
Eine Wurzelkanalbehandlung muss nicht schmerzhaft sein!
Parodontitis beschreibt die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, also des Zahnfleisches und der darunter liegenden Strukturen. Patienten bemerken häufig ein verstärktes Zahnfleischbluten oder einen Rückgang des Zahnfleisches.
Ursache dafür sind chronisch-entzündliche Prozesse, die einerseits zu verstärkter Durchblutung und somit auch zu schnellerem Zahnfleischbluten und andererseits zu verstärktem pathogenen Knochenabbau führen. Unbehandelt kann es über den Knochenabbau langfristig zum Zahnverlust kommen.
Nicht jeder erkrankt an einer Parodontitis, aber es gibt Faktoren, die die Entstehung einer Parodontitis begünstigen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Immunsystem, das durch zahlreiche innere und äußere Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehört einmal die erbliche Veranlagung, aber eben auch Rauchen, Diabetes, psychischer Stress und Krankheiten, die das Immunsystem betreffen.
Eine Parodontitis sollte in jedem Fall behandelt werden.
Die Parodontitisbehandlung umfasst erst einmal die genaue Feststellung des Schweregrades und potenziellen Fortschreitens der Krankheit. Dann werden alle betroffenen Zähne i.d.R. unter lokaler Betäubung entsprechend ihren Zahnfleischtaschen bis in die Tiefe gereinigt.
Nach erfolgreicher PA-Therapie schließt sich an die Behandlung die sogenannte „unterstützende parodontale Therapie“ an.
Diese umfasst z.B. die umfangreiche Reinigung der Zähne, die Anleitung zu richtiger Zahnpflege und regelmäßige Kontrolle der Taschen.
Ziel ist es eine entzündungsfreie Situation zu schaffen und diese langfristig zu halten.
Es gibt auch Fälle, in denen die Parodontitisbehandlung um eine chirurgische Therapie erweitert werden muss, um die Verhältnisse erfolgreich stabilisieren zu können.
Ebenso kann es sein, dass Zähne, die besonders stark betroffen sind, wo ein Erfolg ausgeschlossen ist, entfernt werden müssen, um die anderen Zähne zu schützen.
Das Ziel einer Parodontitisbehandlung ist die Entzündungsfreiheit. Die Parodontitis selbst ist eine chronische Erkrankung, deren Vorschreiten sehr gut aufgehalten werden kann. Neben unserer Anleitung und Behandlung werden Sie als Patient mit ins Boot geholt. Denn Sie können über eine gründliche Mundhygiene, Ernährung und allgemein körperlicher Gesundheit langfristig mit dem größten Beitrag für Ihre eigene Mundgesundheit sorgen.
Bei uns sind Patienten jeden Alters herzlich willkommen. Wir können auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen, sodass wir uns auch mit Zahnersatz älteren Baujahres auskennen. Wir sind stets bemüht diesen langfristig zu halten und auch zu reparieren.
Natürlich gibt es hierbei immer Grenzen.
Sie werden bei uns individuell beraten und auch Angehörige sind zu diesen Gesprächen herzlich Willkommen. Eine wichtige Rolle spielen stets der gesundheitliche Allgemeinzustand, Medikationen, natürliche die Wünsche der Patienten, aber auch die Umsetzbarkeit.
Und ja, manchmal lohnt es sich praktisch und in die Zukunft zu denken.
Sprechen Sie uns einfach an! 😊
Unsere Praxis ist barrierefrei.
I.d.R. führen wir die chirurgische Behandlung selbst in der Praxis durch.
In ausgewählten komplexen Fällen arbeiten wir mit Spezialisten unseres Vertrauens zusammen. Das betrifft vor allem komplexe implantologische Fälle.
Weißheitszähne werden bei uns unter lokaler Betäubung entfernt, i.d.R. in zwei Sitzungen.
Sie haben Fragen, dann rufen Sie uns an oder vereinbaren einen Termin, wir beraten Sie gerne!
CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion.
Es handelt sich dabei um eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur, die verschiedene Beschwerden nicht nur im Bereich des Kopfes und des Kiefers verursachen kann, sondern tatsächlich auch entlang der Wirbelsäule, bis hin zu den Füßen.
CMD kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel:
- Zähneknirschen oder -pressen (Bruxismus)
- Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers
- Stress oder Verspannungen
- Verletzungen oder Unfälle (z. B. ein Schlag/Sturz auf den Kiefer)
- Schlechte Zahn- oder Kiefergelenksfunktion aufgrund von problembelasteten Zahnbehandlungen oder Zahnersatz
Die Symptome können sehr vielfältig sein und beinhalten häufig:
- Schmerzen im Kiefergelenk (meistens beim Kauen oder Sprechen)
- Knacken oder Reibgeräusche im Kiefergelenk
- (Spannungs-) Kopfschmerzen, besonders im Bereich der Schläfen
- Verspannungen im Nacken und Schulterbereich
- Zähneknirschen oder -pressen, vor allem nachts
- Schmerzen in den Ohren oder Schwindelgefühl
Was kann man tun?
Die Behandlung von CMD hängt von den Ursachen und Symptomen ab.
Mögliche Therapieansätze sind:
- Schienenbehandlung: Eine Aufbissschiene kann helfen, das Zähneknirschen zu verhindern und das Kiefergelenk zu entlasten.
- Physiotherapie: Übungen zur Entspannung der Kaumuskulatur und Verbesserung der Kieferbeweglichkeit.
- Korrektur von Zahnfehlstellungen: Falls notwendig, können Maßnahmen zur Behebung von Fehlstellungen helfen.
- Stressbewältigung: Entspannungstechniken oder Psychotherapie zur Reduzierung von Stress können hilfreich sein.
CMD ist eine komplexe Störung, die oft multidisziplinär behandelt werden muss, da sie nicht nur den Kiefer betrifft, sondern auch andere Körperregionen und auch psychische Faktoren eine Rolle spielen können.
Haben Sie Fragen zum Thema Zähne knirschen, pressen, Kopfschmerzen? Sprechen Sie uns einfach an!